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Vulcano

Die Insel Vulcano , die einst Hierò Thermessa hieß, ist eine der interessantesten Inseln des Äolischen Archipels aufgrund ihrer landschaftlichen Besonderheiten und wegen der unterschiedlichen vulkanischen Erscheinungsformen.
Sie erstreckt sich über eine Fläche von 21,2 km², mit einer großen Ebene im Südteil, mit dem Monte Lentia im Westen sowie im Norden mit dem Halbinselchen Vulcanello, das 183 v.Chr. bei einem Unterwasserausbruch entstanden ist und über einen kleinen Isthmus mit dem Rest der Insel verbunden ist.
Auf der Insel gab es drei Krater, von denen einer, infolge der Erosion durch die Meereseinflüsse, einen interessanten Vulkankegel aus Lavaströmen und piroplastischen Schichten aufweist.
Der Südteil besteht aus Stratovulkanen (Schichtvulkanen), nämlich dem Monte Avia, Monte Luccia und dem Monte Saraceno, die zur Senke Vulcano Piano hin abfallen.
In der Mitte liegt der Krater Vulcano Fossa mit den beiden Kratern Fossa I und Fossa II, die historischen Ausbrüche vorwiegend explosiven Charakters hervorbrachten, mit Lavaströmen wie z.B. Pietre Cotte (gekochte Steine) auf der Nord-West-Ranke, der sich wohl gegen Ende des 18. Jhs. bildete.
Die Aktivität dieses Vulkans ist seit der Antike bekannt: die erste Nachricht geht auf Thukydides ins 5. Jh. v.Chr. zurück, nach dieser Zeit registrierte man ungefähr 15 Ausbrüche explosiven Charakters; zum letzten Ausbruch mit Explosion und Auswurf von Geschossen, den sogenannten Brotkrustenbomben (länglich-spindelförmige Lavafetzen, die in Form und Oberfläche an eine Brotkruste erinnern), kam es 1888/90.
Von damals bis heute dauert die fumarolische Phase mit ausströmendem Gas an.
Am Strand in der Nähe der Klippen kann man das Phänomen des kochenden Wassers beobachten, das von unterhalb des Meeresspiegels liegenden Fumarolen herrührt - wie Springbrunnen, die aus dem Meer aufsteigen.
Dem therapeutischen Nutzen dieser Quellen und des Schlammes, der zur Auskurierung vieler Krankheiten dienlich ist, verdankt die Insel ihren Ruf, auch ist das der Grund des großen Touristenandrangs in den Sommermonaten, neben der außergewöhnlichen Schönheit der Insel und dem Zauber des Meers.
Die Wirtschaft von Vulcano basiert größtenteils auf dem Tourismus.
Im vergangenen Jahrhundert beruhte sie auf dem Bergbau: es gab Schwefelbergwerke, sowie eine Alaunfabrik auch für die Herstellung von Borsäure.


Sehenswürdigkeit
Besondere Eindruck macht ein Besuch der antiken Alaungrotten: der Rossi-Grotte, die man vom Meer aus nicht sieht, sowie eine Bootsfahrt um die Insel, die mit einem Ausflug zur Pferdegrotte (Grotta del Cavallo) verbunden ist, und nach Vulcano Gelso, wo sich der gleichnamige Strand mit dem alten Leuchtunn befindet.

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