Die Ortschaft besteht aus zwei ortsteilen, die früher getrennt waren: Barcellona und Pozzo di Gotto.
Pozzo di Gotto existierte bereits im 16. Jh., Barcellona blühte im 17. Jh. 1865 wurden beide Ortsteile in einer Gemeinde vereint.
Sehenswürdigkeit
Die Pfarrkirche aus dem 17. Jh. ist dem Heiligen Sebastian geweiht. Sie wurde 1936 zerstört und daraufhin im neoklassizistischen Stil in der heutigen Via Roma wieder aufgebaut. In ihrem Innern gibt es interessante Gemälde, unter anderem Die Jungfrau und der Heilige Franziskus, ein Werk, das 1606 von Gaspare Camarda signiert und datiert wurde.
In der Sakristei sind andere beachtenswerte Werke aufbewahrt: eine anonyme Bildtafel aus dem 15. Jh., die den Heiligen Basileus zeigt, sowie ein Reliquienschrein aus dem 18. Jh.
Weiterhin verdienen eine Besichtigung: die Kirche dei Basiliani und die Gemeindebibliothek wegen ihres bemerkenswerten Bücherreichtums, und die völkerkundlichen Museen Manna und Ialari (Maloto).
Das Städtchen verfügt über gute Hotel - und Badeeinrichtungen und erlaubt aufgrund seiner Lage Ausflüge in die anderen Küstenorte, ins Peloritanische und Nebrodische Gebirge, zu den Äolischen Inseln und zum Ätna.