Das Trentino liegt am nördlichen Ende Italiens, zusammen mit Südtirol an der Grenze zu Österreich und der Schweiz. Exakt am südlichsten Punkt Südtirols bei Salurn (Salorno) liegt auch die Sprachgrenze; nördlich von Salurn in Südtirol ist das Deutsche "Muttersprache", südlich im Trentino das Italienische.
Zwar gehörte das Trentino jahrhundertelang zum so genannten Römischen Reich (deutsche Nation) und danach fast hundert Jahre lang (1816 bis 1918) zu Österreich-Ungarn; trotzdem wurde der ersehnte Anschluss an Italien im 19. Jh. hartnäckig herbeigesehnt und erkämpft.
Das Trentino erstreckt sich von der Adamello-Brenta-Gruppe und den Gipfeln des Ortler und Cevedale bis zu den Dolomiten des Fassatales, Brenta und des Fleimstals.
Diese Landschaft umfasst eine außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften: majestätische Gipfel, Wälder, weite Täler, Wasserwege, Seen, ein bezauberndes Lichtspiel zwischen den Gipfeln der Dolomiten, die charakteristischen Dörfer mit aufragenden Glockentürmen und die tausend Schattierungen einer authentischen, unberührten Natur.
Ein riesiges Skigebiet mit hunderten von Pistenkilometern setzt die Region an die Spitze des Wintertourismus: Madonna di Campiglio, Canazei, Moena, San Martino di Castrozza sind einige der beliebtesten Ziele, die sowohl im Winter als auch im Sommer sehr beliebt sind. Ein Urlaub voller Natur, Sport und Spaß.
Charakteristisch ist der Blick auf den Gardasee, der sich im Trentino bei Torbole und Riva del Gara verengt und als Fjord zwischen den Bergen erscheint.
Das Trentino bewahrt auch ein bemerkenswertes kulturelles Erbe: prähistorische Zeugnisse, bezaubernde Burgen, Heiligtümer und Städte von historischer und künstlerischer Bedeutung.