Über 7.000 Kilometer Pisten, wunderbare Panoramen und eine herzliche Gastfreundlichkeit. Italien verwandelt sich im Winter in ein Schneeparadies und wird nicht nur Heimat von Heiligen, Dichtern und Seefahrern sondern auch von Skiläufern.
Der italienische Stiefel ist fast vollständig von Gebirgen bedeckt, und man fährt nicht nur in den Alpen Ski, sondern auch in allen Regionen Mittel- und Süditaliens. Der einzige Landstrich, in dem es keine Abfahrtsstrecken oder Loipen gibt, ist Apulien.
Italien ist das einzige Land, wo man im Umkreis weniger Kilometer schneebedeckte Berge, Seen und Kunststädte finden kann. Man sollte auch das Meer nicht vergessen, das nicht selten unweit der Pisten ans Ufer schlägt. Laut der Statistiken gibt es in Italien fast 7000 Kilometer Skipiste. Es sind jedoch nicht allein die Zahlen, die Italien als Land des Skis auszeichnen, sondern vielmehr die Berge, wie die Dolomiten, die "Monti Pallidi", für die es in keinem Winkel dieser Erde einen ebenbürtigen Vergleich gibt, und natürlich auch die großen Viertausender, wie den Montblanc und das Matterhorn im Aostatal, oder den fast 3000 Meter hohen Gran Sasso mit seinem schwindelerregenden Blick aufs Meer in den Abruzzen. Noch weiter im Süden auf Sizilien kann man auf dem höchsten Vulkan Europas, dem Ätna, Ski fahren, und auch hier führt einen der Blick über das Meer. Von den Alpen bis zu den Apeninnen ist ganz Italien eine einzige Skipiste. Mit modernen Anlagen und einer Schneegarantie, für die eine friedfertige Armee von Schneekanonen gerade steht, die innerhalb weniger Stunden der Kälte fast die Gesamtheit der Pisten beschneien kann.