Der Ort wurde vom Marchese Mario Daniele im Jahre 1678 gegründet und vergrößerte sich merklich nach dem Erd- beben von 1693, da sich die Bewohner der zerstörten Stadt Noto hierher flüchteten.
Sehenswürdigkeiten
Auf dem Gebiet der Gemeinde befinden sich prähistorische und christliche Nekropolen in den Gemarkungen Sant' Alfano und Martino sowie byzantinische Nekropolen aus dem 5. bis 7. Th. in der Olivella-Gemarkung.
Typisch für die Herrschaftshäuser dieses Ortes sind die eleganten, in Stein gehauenen Verzierungen im Jugendstil, die bezeugen, daß die Steinmetze hier Tradition und eine gute Schule haben.
Im Corso XX Settembre befinden sich das Rathaus und die aus dem 18. Th. stammende San Michele-Pfarrkirche, die im darauffolgenden Jahrhundert restauriert wurde.