Die Ursprünge des Ortes gehen auf den arabischen Weiler Busakuin oder Busekuin zurück. Von 1183 bis 1778 gehörte er zum Feudalbesitz der Erzbischöfe von Monreale und ging anschließend an die königliche Domäne über.
Sehenswürdigkeiten
Die an der Piazza Triona gelegene Pfarrkirche San Giovanni Battista wurde 1713 auf den Grundmauern der vorhergehenden aus dem 17. Jh., von der nur noch ein Turm erhalten geblieben ist, erbaut. Im dreischiffigen Inneren befinden sich verschiedene Gemälde, unter anderen auch ein die Assunta darstellendes Gemälde von Pietro Martorana.
Das in dem ehemaligen Kapuzinerkloster untergebrachte Städtische Museum ist heute ein Heimatkundemuseum, in dem äußerst interessante ethno-anthropologische und archäologische Ausstellungs- stücke zu besichtigen sind.
In dem das Städtchen umgebenden dichten Wald kann man die Ruinen der Santa Maria del Bosco di Calatamauro-Abtei aus dem 16. und 17. Jh. besichtigen.