Das Dorf entwickelte sich während des Spätmittelalters zu Füßen des Schlosses und war Lehen der Valdina.
Im 18. Jh. war es im Besitz der Armao, allerdings teilte das Schloß nicht das Schicksal des Lehens, sondern ging in den Besitz der Nastasi de Spuches über.
Sehenswürdigkeit
Auf der Piazza Umberto I. liegt der Palazzo Valdina, der in den ersten Jahren des 16. Jhs. erbaut wurde und gegen Ende dieses Jahrhunderts durch die Türme ergänzt wurde, die ihn flankieren.
In den ersten Jahrzehnten des 17. Jhs. wurde die elegante Loggia der rechten Seitenansicht hinzugefügt. Vor dem Palazzo gibt es eine alte Apotheke, die eine einzigartige Sammlung von Gefäßen für Medizin aus dem 16. Jh. ausstellt.
Geht man an der Kirche Gesù e Maria aus dem 17. Jh. vorbei, gelangt man zur Piazza, wo die Pfarrkirche steht, die von einem Glockenturm flankiert ist.
Im Innern, das aus drei Schiffen besteht, kann man ein schönes bemaltes Kreuz aus dem 15. Jh. sehen sowie einige interessante Gemälde und eine Statue der gnadenreichen Madonna von Andrea Calamecca von 1566.
Fast am westlichen Ortsausgang befindet sich die Kirche der Madonna della Catena aus dem 16. Jh., die interessant ist aufgrund der Ziegelsteintechnik der äußeren Wandflächen und aufgrund der Werke, die einen gewissen Aufbewahrungswert haben, wie z.B. die Bildtafel der Madonna mit dem Kind und Heiligen des 16. Jhs., die aus dem messinesischel1 Kulturambiente stammt und ein Gemälde aus dem 17. Jh., das die Kreuzesabnahme darstellt.