Das Dorf wurde nach dem Erdbeben von 1693 etwas nördlich des mittelalterlichen Ortes wieder aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten
An einem Platz stehen drei Kirchen: die nach dem Erdbeben wieder aufgebaute San Giacomo-Pfarrkirche, die Carmine- Kirche aus dem 18. Th. und die San Sebastiano-Kirche, von der der Platz seinen Namen erhalten hat. Sie wurde im 15. Jh. gegründet und nach ihrem Einsturz wieder aufgebaut. In ihr ist eine Holzstatue des Heiligen und auf einem Gemälde von Giuseppe Crestadoro die Darstellung seines Martyriums.
Die ebenfalls am Ende des 17. Jhs. wieder aufgebaute Sant' Antonio-Kirche hat eine szenographische Barockfassade und eine äußerst komplexe Anlage mit Seitenkapellen, einer achteckigen Kuppel und einem mit Stuck und Malerei reich verzierten Inneren.