Ort von spätmittelalterlichem Ursprung, der verschiedene Namen hat. Zuerst war er Teil der königlichen Domäne, dann, ab 1645 Lehen von Andrea Massa und der Branciforte di Leonforte.
1818 vom Erdbeben zerstört, hat er sich vor allem in den letzten Jahren wegen seiner Nähe zur Provinzhauptstadt entwickelt.
Der Name ist eine Verballhornung seitens der Bevölkerung des Wortes maniscalcia (Hufschmied) und erinnert daran, daß hier seit dem Mittelalter bemerkenswerte Pferdezuchten betrieben wurden.
Sehenswürdigkeiten
In der Via Etnea, der Hauptstraße, steht die Kirche San Vito, die ein Gemälde, San Vito und Artemia, von Giuseppe Rapisardi bewahrt; sowie die Pfarrkirche, die ein bemerkenswertes Portal aus Lavasteinen und eine Fassade mit geometrischen Kassetten aufweist; das Innere besteht aus drei Schiffen auf Pfeilern.
Der Palazzo Cirelli ist ein Beispiel des Jugendstils in der Provinz Catania. Der obere Teil des Dorfes hat die mittel- alterlichen Ursprünge bewahrt.
Im Friedhof befindet sich die Kirche Sant'Antonio Abbate, sie besteht aus einem einzigen Schiff und ist ein bewundernswertes Dokument der Architektur des 15. Jhs.