Rometta, dessen Name vor dem 19. Jh. bezeugt ist - es hieß Rametta - war die letzte sizilianische Stadt, die 965 unter arabische Herrschaft fiel. Sie wurde zur Zeit Graf Rogers Domäne.
Sehenswürdigkeit
An der Stelle Poggio Torre kann man noch die Überreste des Schlosses sehen, daß fälschlicherweise als dasjenige Friedrichs II. angesehen wird, eine zivile Residenz in einem militärischen Kontext (der Gefängnisturm war wahrscheinlich Sichtungsturm in byzantinischer Zeit).
Unter den interessantesten religiösen Gebäuden ist die Kirche SS. Salvatore oder Gesù e Maria aus der byzantinischen Epoche.
Der Grundriß hat die Form eines byzantinischen Kreuzes mit niedriger Kuppel auf einem achteckigen Tambour.
Die Pfarrkirche, die Maria SS. Assunta geweiht ist, stammt aus dem späten 16. Jh., mit Renaissance-Portalen an der Fassade. Im Innern ist der Chor aus behauenem Holz interessant, das Weihwasserbecken von 1548 und eine Bildtafel der Madonna mit dem Kind aus dem 16. Jh.