Sitz eines Thunfischfangplatzes, der bis ins 17. Jh. benutzt wurde. Der Ort wurde bekannt wegen des Heiligtums des San Vita, das im 13. Jh. auf einer bereits existierenden Kapelle erbaut worden war. Im 16. Jh. wurde es erweitert. Das Dorf begann sich am Ende des 18. Jhs. zu entwickeln. 1952 erlangte es die komunale Unabhängigkeit.
Heute ist es ein Sommer-Badeort, der sehr gut besucht ist, auch weil er über einen schönen langen Sandstrand und über empfängliche touristische Einrichtungen (Hotels, Ferienhäuser, Privathäuser), die in ständiger Erweiterung begriffen sind, verfügt.
Sehenswürdigkeiten
Auf einer Piazza des ältesten Ortskerns erhebt sich die Pfarrkirche Santuaria. Sie ist eine viereckige Befestigung des 17. Jhs. mit einem massiven Wachturm. Im umliegenden Gebiet gibt es interessante vorgeschichtliche Zeugnisse zu besichtigen. Sie gehen vor allem auf das Hochpaläolithikum zurück.
In der Nähe liegt der Zingaro, ein Naturreservat von großer Faszination. Man kann es auch vom Meer aus sehen, wenn man hier mit dem Touristenboot vorbeifährt, das im Sommer zwischen Scopello und Castellarnmare dei Golfo hin und her pendelt.