Der Ort ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit arabischen Ursprungs. Während der Herrschaft Friedrichs II. von Aragon wurde er im 14. Jh. mit eine Stadtmauer versehen, die das auf einem älteren Bauwerk errichtete mächtige Kastell befestigte. Er gehörte zum Feudal-besitz der wichtigsten Familien: der Peralta (vom Anfang des 14. bis zum 15. Jh.), der Luna, der Cardona.
Sehenswürdigkeiten
Im höher gelegenen Teil des Ortes steht das mächtige Kastell, das aus zwei Körpern und einem pentagonalen Turm besteht. In seinem Inneren ist die Kirche und das Kloster der SS. Trinità aus dem 17. Jh. Die Kirche ist einschiffig und ihrer Verzierungen und Fresken stammen aus dem 17. Jh.
Nördlich des Kastells steht die im 14. Jh. erbaute und den folgenden Jahrhunderten erheblich veränderte Pfarrkirche, die 1919 abgerissen und fast zwanzig Jahre später im neugotischen Stil wie- der aufgebaut wurde. Es wurden jedoch Materialien und Teile des alten Gebäudes oder auch anderer Kirchen wie zum Beispiel das aus der Sant'Antonio-Kirche stammende Portal, das sich nun an der Südseite der neuen Kirche befindet, verwendet. Im Inneren ist ein schönes Taufbecken des örtlichen Bildhauers Sebastiano Tinnaro aus dem 16. Jh.