Bereits im 11. Jh. bezeugt, nahm der Ort an der guelfischen Revolte gegen Friedrich II. von Staufen teil. Als Lehen gehörte es in der Nachfolge den Alagona, den Lanza aus Malvagna, den Romano Colonna di Cesarò und den Bonanno.
Sehenswürdigkeit
Durchläuft man die Via Federico II. erreicht man das Schloß.
Es wurde in seiner heutigen Form zu Beginn des 14. Jhs. gestaltet und dann zum Wohnsitz Friedrichs II. von Aragon umfunktioniert.
Von seiner Struktur scheint es älter als aus der Stauferzeit, mit den Überresten zweier Wachtürme und eines Jüngeren aus dem 14. Jh., der recht gut erhalten ist und als Wohnteil benutzt wurde.
Neben dem Schloß erhebt sich die Kirche Santa Caterina aus dem 14. Jh. sowie etwas höher gelegen die Pfarrkirche San Nicola di Bari, die aus der Barockzeit stammt. Im Innern sind interessante architektonische Elemente aus dem 18. Jh. zu sehen und wertvolle Skulpturen wie z.B. die Statue des Heiligen Nikolaus von Giacomo Gagini.