Es handelt sich um einen ländlichen Ort, der bis 1861 von Ramacca abhing. Als Lehen gehörte er den Gravina und den Paternò-Castello, die Barone von Raddusa waren.
Die Bescheidenheit der Ressourcen hat zu einer großen Abwanderung der Arbeiter geführt. Man hat versucht, dem Dorf etwas Vitalität zu geben, indem man Vieh- und Landwirtschaftsausstellungen zu verschiedenen Jahreszeiten veranstaltete. Es ist ratsam, diese Ausstellungen zu besichtigen, weil sie das authentische Überleben des ländlichen Sizilien dokumentieren, das früher oder später nur noch in den völkerkundlichen Museen anzutreffen sein wird, die im Übrigen im Anwachsen begriffen sind.