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Ispica

Das Gebiet der Gemeinde war seit prähistorischer Zeit bewohnt. Im Mittelalter entstand hier ein Weiler, der von den Normannen ausgebaut und befestigt wurde. Er kam zu dem Feudalbesitz der Chiaromonte, anschließend zu dem der Cabrera, der Caruso und der Statella. Die Stadt entstand etwas weiter unten, in der Sohle des Ispica-Tales. Sie wurde beim Erdbeben von 1693 zerstört und anschließend an ihrem heutigen Standpunkt wieder aufgebaut. Damals hieß sie Spaccaforno; diesen Namen behielt sie bis 1935, als ihr dann der aus römischer Zeit von lspicae Fundus abgeleitete Name Ispica verliehen wurde.


Sehenswürdigkeiten
Die Santa Maria Maggiore-Marienkirche steht am gleichnamigen Platz, ihr gegenüber befindet sich ein heute teilweise geschlossener Arkardengang. Die elegante Fassade weist einfache Formen auf, sie besteht aus zwei Stockwerken und hat drei mit Lisenen und Blumengirlanden geschmückte Portale. Das Innere in Form eines lateinischen Kreuzes ist mit Fresken von Olivio Sozzi geschmückt. Auf dem Hauptaltar befindet sich ein Gemälde von Vito d'Anna aus dem Jahre 1768, auf dem die Madonna der Schlucht mit Heiligen dargestellt ist.
Die Via XX Settembre führt zu der Piazza Maria Josè, wo sich am Ende einer Doppeltreppe die San Bartolomeo-Marienkirche aus dem 18. Jh. Befindet. Sie hat eine geometrische Fassade mit flachen Lisenen. Am Hauptportal ist das Wappen der Statella angebracht, das anscWießend das Wahrzeichen der Stadt wurde.
Von hier aus kommt man über den Corso Garibaldi zu der Piazza dell'Annunziata, an der sich die am Anfang des 18. Jhs. erbaute und im folgenden Jahrhundert fertiggestellte (die Fassade ist aus dem 19. Jh.), gleichnamige Kirche befindet. Im Inneren ist ein wunderschöner Zyklus aus Stuck angebracht, der in der Mitte des 18. Jhs. angefertigt wurde und auf dem Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament dargestellt sind.
Im Corso Umberto I. steht der Bruno-Belmonte-Palast, der vom Architekten Ernesto Basile in den Anfangsjahren unseres Jahrhunderts in reinem Jugendstil errichtet wurde. Heute ist hier der Sitz des Rathauses.
Ausflüge: Zum Besuch Ispicas gehört auch eine Besichtigung des Parco della Forza und der Cava d'Ispica (siehe). Der drei Hektar große Park ist am Eingang von Spaccaforno, dem ehemaligen Ispica angelegt worden, um die Nutzung des Fortilithiums, das in einem "Forza" genannten Kalksteinmonolith konzentriert ist, zu schützen und zu erleichtern.
Man erreicht ihn über die am Stadtrand verlaufende Barriera-Straße, die sich kurvig durch von Grotten durchzogene Felsenwände schlängelt, die einst be- wohnt waren und heute auf verschiedene Art genutzt werden.
In dem Park findet man Zeugnisse aus mehreren Epochen, mit deren Hilfe man die Geschichte Ispicas von der Vorgeschichte bis in die letzten Jahrhunderte verfolgen kann. Bemerkenswert sind die Überreste der Wehrmauer aus dem 15. Jh. Sehenswert sind auch die polychromen.
Fußböden des Statella-Kastells aus dem 16. Jh., der Marchionale-Palast und die dazugehörige Annunziata-Kirche (ihr Fußboden ist ein Grabmal), die bei dem Erdbeben 1693 zerstört wurden. Die in den Grotten angelegten prähistorischen Behausungen und die im unteren Teil der Cava (bereits außerhalb des Parkes) befindliche, in den Felsen gebaute Santa Maria-Kirche sowie die Grotte des Eremiten Sant'Ilarione sollte man nicht auslassen. 2 km von hier entfernt sind die San Marco Katakomben und der Rest der Cava. Eine Sehenswürdigkeit des Parkes ist außerdem der Centoscale, ein aus 280 Stufen bestehender, unterirdischer Tunnel, durch den man auf die Höhe des Flußbettes herabsteigen und im Falle einer Belagerung Wasser holen konnte.
In einer anderen Grotte ist das Antiquarium mit zahlreichen Funden untergebracht: hier sind verschiedene Werkzeuge aus Lavagestein, Vasen, Münzen, Schriftplatten, usw. aufbewahrt.
Wenn man auch nur auf der Durchfahrt in diesem Teil Siziliens ist, sollte man es auf keinen Fall versäumen, die Cava d'Ispica zu besichtigen.

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