Auf diesem Gebiet lag die antike Stadt Agathyrnum.
Die antiken Geschichtsschreiber und einige offensichtliche Spuren lassen glauben, daß es hier vor dem ersten vorchristlichen Jahrtausend bereits Ansiedlungen gab.
Das charakteristische Vorgebirge, das auch einen weiten Bereich des Meeres beherrscht, wurde von allen Invasoren umkämpft: Griechen, Sarazenen und Römern.
Der Legende nach gab der durchreisende Karl der Große dem Ort seinen Namen, zu Ehren des tapferen Ritters Orlando, seines Enkels.
Seit 1320 taucht die Stadt, die sie nun war, in Urkunden auf. 1925 erlangte sie von der in der Nähe liegenden Gemeinde Naso die Unabhängigkeit.
Sehenswürdigkeit
Auf dem Vorgebirge, in erhöhter Lage, befinden sich die Überreste des Schlosses aus dem 14. Jh. und das Heiligtum der Maria SS. di Capo d'Orlando, Ende des 16. Jhs. erbaut.