Der Name des Dorfes rührt vom "monasterio bianco" (weißes Kloster) der Benediktiner her. Es wurde 1669 beim Ätnaausbruch zerstört. Einst Weiler der Stadt Catania, wurde es 1640 vom Genuesen Giovanni Andrea Massa erworben. 1642 ging es an die Familie Trigona über, die dadurch 1685 den Herzogstitel erhielt. Der heutige Ort ist hinter einem Schutzwall aus Lava gelegen, die 1669 das Dorf überflutete. Eine weitere Zerstörung wurde 1693 vom Erdbeben verursacht, aber das Dorf erstand im 18. Jh. wieder neu und nach und nach erwarb es durch Zähigkeit einen Entwicklungsstand, der erst recht bemerkenswert ist, beachtet man die Nähe zur Provinzhauptstadt.
Sehenswürdigkeiten
Die beherrschenden architektonischen Elemente sind die beiden Kirchen auf dem Gipfel zweier Hügel, auf denen das Dorf liegt. Die Pfarrkirche bewahrt zahlreiche Werke des 18. Jhs. und eine Statue der Gnadenreichen Madonna von Antonello Gagini. In der Kirche San Nicolò gibt es eine Bildtafel des 16. Jhs., die die Rosenkranzmadonna zeigt.
Von gewissem historisch-architektonischen Interesse sind die Ruinen eines römischen Aquädukts in der Nähe des Dorfes.