Rodi liegt links des unteren Tals des Sturzbachs Patri, Milici weiter oben am gegenüberliegenden Ufer.
Der Legende nach bezog Rodi seinen Namen von den rhodischen Pächtern, die zu Beginn der griechischen Kolonisierung Siziliens hierher stömten.
Es wurde eine rosafarbene Kuppel der antiken Stadt Rodys, die unter der Kiesbank des Patri begraben war, ausgegraben. Jedoch gibt es auch die Version, daß die Kreuzritter des Johanniterordens, die den Weiler Milici von Friedrich II. von Staufen erhalten hatten, dem in der Nähe liegenden Ortsteil den Namen ihrer Herkunftsinsel gaben: Rhodos.
In Milici gibt es noch einen Palazzo, der das Wappen des Ordens trägt.
Sehenswürdigkeit
Von den typischen Gäßchen zwischen den Häusern aus kann man die umliegende Landschaft bewundern: eine vorgeschichtliche Nekropolis auf dem Monte Gonìa; die Überreste von Longane auf dem Monte Ciappa; der Pizzo Cocuzzo mit der kleinen Befestigungsanlage aus der Bronzezeit; Sulleria, das Schauplatz der Schlacht zwischen Mamertinernund den Truppen des Hieron II. war, sowie das Tal, das reich an Orangenhainen ist.