Der Ort wurde erst im 18. Jh. als solcher anerkannt, war aber bereits 1639 auf Initiative der Ansalone entstanden, die die Zuwanderung aus ihrem Feudalbesitz Palumba begünstigten.
1714 kamen das Dorf und die zu ihm gehörenden Ländereien in den Besitz der Moncada, Fürsten von Larderia, wo sie auch mehr als ein Jahrhundert blieben.
Auf dem zauberhaften, das Dorf beherrschenden Felsen nisten verschiedene interessante Vogelarten.
Sehenswürdigkeiten
Zwischen dem Corso Umberto und dem Corso Garibaldi steht die im 17. Jh. gegründete Pfarrkirche, die nach dem Erdbeben von 1823 anders wieder aufgebaut wurde.
Zur Aufbewahrung eines von der Bevölkerung verehrten Madonnenbildes wurde vor 1960 das Heiligtum der Madonna della Luce errichtet, zum Ersatz für eine kleine Kirche aus dem 17. Jh., von der noch die Überreste im farbigen Kalkgestein zu sehen sind, das hier und da im Dorf auftaucht.
Der Ort ist von der Staatsstraße Palermo-Agrigent, Abzweigung Lercara, leicht zu erreichen und bietet sich für eine kurze Rast wie für einen längeren Aufenthalt an.