Eventuell mittelalterlichen Ursprungs, wird Mirto im 14. Jh. als abhängig von der bischöflichen Kurie erwähnt. Für Jahrhunderte war es Lehen der Filangeri, die 1643 deswegen den Fürstentitel erhielten.
Sehenswürdigkeit
In der Kirche Santa Maria del Gesù, die man über die Via Umberto erreicht, befindet sich eine schöne Madonna aus dem 16. Jh. von Giuseppe Gagini.
Geht man auf der gleichen Straße weiter, sieht man nach dem Gefallenendenkmal die Pfarrkirche Maria SS. Assunta (15. Jh.) mit ihrem schönen Portal aus dem 14. Jh.
In der Kirche del Crocifisso kann man ein hölzernes Kruzifix des 17. Jhs. bewundern, das Fra Umile da Petralia zugeschrieben wird.