Das Dorf existierte bereits in der Normannenzeit, es wird vom arabischen Geographen Edrisi erwähnt. Anschließend war es ein bedeutender Feudalbesitz. Das alte Dorf wurde beim Erdbeben von 1693 vollständig zerstört und sofort etwas nördlich von seinem vorherigen Platz an der heutigen Stelle wieder aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten
Auf dem Corso Vittorio Emanuele steht die Pfarrkirche Natività di Maria Santissima aus dem 18. Jh., deren Äußeres mit einer lebhaft bewegten, plastischen Verzierung geschmückt ist.
Im dreischiffigen Inneren befindet sich eine Statue von der Schmerzensmutter aus dem Jahre 1732 von Filippo Quattrocchi, die vorher in der Sant' Antonio-Kirche aufbewahrt wurde. Das Äußere dieses Gotteshauses weist ebenfalls lebhaft bewegte Verzierungen auf.
Besonders interessant ist die San Giacomo-Kirche, deren ursprünglicher Grundriß eine elliptische Form hat.
Sie besteht aus einem Schiff und hat einen ebenfalls elliptischen vorderen Portikus und ein hinten gelegenes quadratisches Presbyterium.