Das bereits in frühen Zeiten bestehende Dorf wurde beim Erdbeben von 1693 zerstört und an der gleichen Stelle wie vorher wieder aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten
Die in der Hauptstraße befindliche Magdalena-Kirche verdient wegen ihrer plastischen Fassade aus dem 18. Jh. besondere Aufmerksamkeit. Sie ist das Werk Michelangelo di Giacamos. Die Altäre werden von eine schönen Statue der Magdalena aus dem Jahre 1508 von Antonello Gagini und einem Gemälde eines unbekannten Künstlers, das Christi Geburt darstellt, geschmückt.
Die Sant' Antonio- Kirche aus dem 18. Jh. fällt hingegen wegen ihres langen Treppenaufgangs aus dem Jahre 1911 ins Auge, außerdem wirkt die mächtige Fassade fast schon bedrohlich.
In dem dreischiffigen Inneren kann man zwei signierte und datierte Gemälde von Borremans bewundern: Die Heiligen Vito, Modesto und Crescenza und die Ekstase des Heiligen Abtes Antonius. Bemerkenswert sind auch die Stuck- verzierungen des Gewölbes, die Giuseppe Gianforma 1760 angefertigt hat.