Der ursprünglich normannische Ort Iahalmo entwickelte sich im 14. Jh., als durch Enrico Rossi, Graf von Aidone, das Kastell erbaut wurde. Bei dem Erdbeben von 1693 stürzte es ein, wurde aber auf dem Gipfel des Berges wieder aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten
In der im neugotischen Stil errichteten Marienkirche an der Piazza Sant'Antonio befinden sich ein Weihwasserbecken aus dem 12. Jh., normannische und byzantinische Skulpturen, die leider nicht alle vollständig sind, ein Kruzifix und ein Silberkreuz aus dem 15. Jh.
An dem selben Platz kann man die Sant'Antonio Abate-Kirche bewundern, in der Gemälde und Skulpturen aus dem 15.,16. und 17. Jh. zu sehen sind.
Besonders wertvoll ist auch die San Giovanni Battista-Kirche an dem gleichnamigen Platz, mit deren Bau der Architekt Sinatra 1750 begonnen hat; die Stuckverzierung ihrer Innenräume ist erhalten geblieben.