Die älteste Siedlung war ein arabischer Weiler mit dem Namen Manzil al Amir (Ort des Emirs). 1068 schlug hier Roger de Hauteville gegen die Araber eine entscheidende Schlacht.
Der Ort gehörte dann zum Feudalbesitz der Chiaromonte, der Aiutamicristo und von 1539 an der Familie Bosco. Er entwickelte sich im 16. Jh. Im Jahre 1970 begann erneut eine positive Entwicklungsphase, die bis heute noch nicht zu Ende ist.
Sehenswürdigkeiten
Die Überreste des arabisch-normannischen Kastells aus dem 14. Jh. beherrschen den ganzen Ort. Auf der Piazza Comitato 1860 stehen ein Brunnen von Giuseppe Raccuglia (1893) und ein Kriegerdenkmal. Künstlerisch wertvoll ist auch die Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche auf derselben Piazza, in der sich Wandgemälde von Vito d' Anna, eine silberne Urne und Holzstatuen aus dem 18. Jh. befinden.