Der Ort wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jhs. von griechisch-albanischen Flüchtlingen gegründet, deren Nachfahren auch heute noch ihre alte Sprache und ihre Sitten und Gebräuche pflegen und bewahren. Er gehört zur Diözese von Piana degli Albanesi.
Sehenswürdigkeiten
Der Mittelpunkt des strahlenförmig angeordneten Ortes ist die Piazza Umberto I., die auch heute noch den Namen Piazza Grande, Großer Platz, trägt.
In der Mitte des Platzes steht ein achteckiger Brunnen aus dem 17. Jh.; an der Piazza befinden sich der Dara-Palast (Sitz des Rathauses), der Mancuso-Palast, die zwei Pfarrkirchen: die griechisch-orthodoxe Santa Maria Assunta-Kirche aus dem 15.-18. Jh., in der sich die Assunta von Carlo Marsigli und ein Kruzifix von Marabitti befinden sowie die römisch-katholische Santa Maria del Lume-Kirche aus dem 18. Jh.