Imperia, die viertgrößte Stadt Liguriens, entstand als Stadt im Jahre 1923 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Oneglia und Porto Maurizio, zwei Orte an der westlichen Riviera, die durch die Mündung des Flusses Impero getrennt sind. Die beiden Stadtteile sind trotz der gemeinsamen Verwaltung und der baulichen Entwicklung noch gut voneinander zu unterscheiden. Porto Maurizio war bereits seit dem 13. Jahrhundert mit Genua verbündet. Oneglia dagegen bildet den natürlichen Zugang des Imperotals zum Hafen und war seit dem Jahre 1576 mit den Savoia verbündet. Der Ort Oneglia wurde im Mittelalter gegründet. Besichtigen sollte man das nunmehr umgebaute Palazzo Doria, in dem Andrea Doria geboren wurde, und die Kirche San Giovanni Battista. Porto Maurizio liegt auf einem Vorgebirge und entstand als Ort nach dem Jahr 1000, der älteste Stadtteil Parasio ist noch erhalten. Bei einem Rundgang kann man den Dom und die historischen Palazzi besichtigen.