Im Gebiet dieser Gemeinde befinden sich viele Ortsteile und kleine Weiler, einige davon am Ende des Fontanabuonatales nahe bei Chiavari, andere hingegen im anliegenden Cicanatal. Der Ortsname geht auf das Kloster von San Colombano, das von Benediktinermönchen aus Bobbio gegründet wurde. Rund um dieses Kloster entwickelten sich in der Folge viele Ansiedlungen. Die Pfarrkirchen der Orte wie San Colombano, Romaggi, Camposasco, Certenoli, Cichero haben alle ihren Ursprung im Mittelalter (eine Restaurierung oder ein Umbau erfolgte in den nachfolgenden Epochen), ebenso wie die Wallfahrtskirche von San Martino del Monte. In Cichero kann man noch einige Beispiele bäuerlicher Anwesen besichtigen, die mit ihrer Position und der Konstruktion sehr eindrucksvoll sind. Im Ortsteil Mezzacosta befindet sich noch eine alte Bogenbrücke.
Von den 45 Metern hoch gelegenen Ortsteilen bei Chiavari führen über Chiesanuova mit dem Sitz der Gemeindeverwaltung führen verschiedene Wege bis hinauf zum Grat zwischen dem Lavagnatal und dem Cicanatal und weiter zum Pissacqua (738 m.) sowie zum Mignano (974 m.). Diese Wege sind über den Weg der Sette Passi (der sieben Päße) mit dem ligurischen Höhenwanderweg verbunden. An diesen Berghängen befinden sich auch einige Schiefersteinbrüche, der wirtschaftlichen Ressource dieses Gebietes zusammen mit den typischen Produkten einer "armen Landwirtschaft" wie verschiedenen Hülsenfrüchten, Waldfrüchten (Kastanien, Haselnüsse) und Käse. In Romaggi findet Ende Juli die "Sagra della Carne alla Ciappa" statt, ein Fest, bei dem das Fleisch auf Schieferplatten gebraten wird.
In Calvari wird jedes Jahr die Expo Fontanabuona veranstaltet, eine Handwerksmesse sowie eine Austellung typischer lokaler Produkte des Hinterlandes der Levante (die Küste östlich von Genua).