Die kleinen Ortschaften, die auf den Paradiesgolf und eine Seeküste hinausgehen, die in der ganzen Welt für ihre außergewöhnliche Schönheit berühmt ist, zeigen sich dem Besucher als intensive und vielfarbige Flecken, die sich an die Klippen klammern. Die Häuser der Fischer mit ihren engen, hohen und kunterbunten Fassaden kennzeichnen die Küstenlandschaft - jene Aufeinanderfolge kleiner Strände und Klippen, mit Bäumen und mediterraner Macchia bedeckt - in einzigartiger Weise.
In den angrenzenden Ortschaften an der Seeküste werden noch maritime Traditionen bewahrt, besonders in Camogli: In seinem charakteristischen Hafen findet man zahlreiche Gozzi, typische ligurische kleine Booten, deren Netze in der Sonne ausgebreitet sind sowie das Marine Museum im Zentrum des Dorfes. Hier bezeugen Bordbücher, Kapitänsaufzeichnungen, Bilder von Segelschiffen, Sextanten und Kompasse die goldene Epoche der Navigation, die für das Städtchen eine Hauptrolle spielte. Ausgezeichnet ist auch das, was man frisch aus dem Meer auf den Tischen der Restaurants kosten kann, wie auch in den Straßen des Dorfes am Tag des großen Fischfestes (im Mai), wenn der Fisch in riesigen Pfannen frittiert wird.