Masone befindet sich im oberen Sturatal am Turchinopaß inmitten von Kastanien- und Eichenwäldern. Mit dem Bau der Autobahn A 26 wurde das gesamte Gebiet zum Einzugsbereich der Stadt Genua. Die Gemeinde erstreckt sich in einer Höhe zwischen 400 und 800 Metern von der Meerseite des Naturparks des Beigua bis hinauf zum Apennin und zum Staatsforst von Tiglieto. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad wie zum Beispiel der Weg (einschließlich des ligurischen Höhenwanderweges) zur Wallfahrtskirche der Seefahrer, Santa Maria della Cappelletta.
Masone besitzt eine jahrhundertealte Kunstschmiedetradition, die sich heute auf wenige Betriebe beschränkt, in denen immer noch so spezielle Produkte wie zum Beispiel handgeschmiedete Anker hergestellt werden.
Die zahlreichen Eisenhütten in diesem Gebiet waren der Hauptgrund für die plötzliche Entwicklung dieses Zentrums im 16. Jahrhundert, aber bereits im Mittelalter bestand hier schon ein kleiner Ort mit beachtlichen Ausmaßen, worauf die Reste einer Burg und der Teil einer Befestigungsmauer hinweisen. Erst kürzlich wurden auch die Reste einer Papiermanufaktur aus dem 17. Jahrhundert im Ort Savoi ausgegraben und die Bastei (oder Einsiedelei) von Santa Maria in Vezzulla, einem Heiligtum aus dem 18. Jahrhundert, das in einer späteren Epoche renoviert wurde.
Die Pferdeliebhaber finden hier, nicht weit von der Stadt Genua entfernt zwei sehr schöne Reitställe, denn die Landschaft in diesem Teil der Provinz eignet sich hervorragend für Ausritte. Weitere Sportanlagen sind zwei Fußballplätze (ein Rasenplatz) sowie eine Eislauf- und Rollschuhbahn.
In Masone wurde der Schriftsteller Carlo Pastorino geboren, der sich in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen einen Namen im italienischen Reitsport gemacht hat.