Das kleine befestigte Städtchen, in dem man heute noch die Überreste der mittelalterlichen Stadtmauern besichtigen kann, liegt auf einem Hügel, der das Elsa-Tal beherrscht. Die Porta ai Frati und die sich an die sienesische Festung aus dem 14. Jh. anschließende Porta di Rivellino blieben glücklicherweise von den Bomben des Zweiten Weltkriegs verschont. Sehenswert ist auch die mitten in der Altstadt gelegene Stiftskirche S. Maria Assunta, die 1016 erbaut und im 15. Jh. sowie nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert wurde. Sie enthält Fresken der sienesischen Schule aus dem 15. Jh. sowie das herrliche Grabmal des Beltramo Aringhieri. Im Pfarrhaus kann man das Museum der Stiftskirche besichtigen, das auch kostbare archäologische Fundstücke enthält.