Oben auf einem Hügel am Ende des Val di Chiana liegt, an der Grenze zu Umbrien, versteckt zwischen Olivenhainen, das Städtchen Chiusi. Die von den Etruskern Chamars genannte Stadt, ist heute wegen ihrer Landwirtschaft und ihres Handels wichtig. Vom gleichnamigen See, der nur einige Kilometer entfernt ist, weht meist eine frische Brise herüber.
In der Altstadt steht der Dom, der im 16. Jh. errichtet und im 17. Jh. umgebaut wurde. In ihm ist eine eindrucksvolle Geburt Jesu mit Heiligen von Bernardino Fungai zu sehen. Neben der Kirche steht ein Palazzo aus dem 19. Jh., der heute Sitz des Museo archeologico nazionale ist. Dort kann man den berühmten Sarkophag von Laris Sentinate Larcna aus dem 3. Jh. v. Chr. besichtigen.