Die Ortschaft Valtopina liegt in einem Tal, welches an die Territorien der Kommunen von Assisi, Spello, Foligno und Norcera Umbra grenzt.
Die Oekonomie der Kommune von Valtopina ist hauptsaechlich mit den Produkten seiner Landwirtschaft (z.B.: Oliven und Wein), den Produkten seiner umliegenden Waelder (z.B.: Trueffeln und Pilzen) und den Produkten seines Handwerks (wie Objekte in Schmiedeeisen, Intarsienarbeiten in Holz, Spitzen- und Kloeppelarbeiten und Stickereien) verknuepft.
Das Territorium der heutigen Kommune von Valtopina war bereits zu Zeiten der Roemer besiedelt. Die Ortschaft wird im X. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung erwaehnt, als sich in dem Tal der heutigen Gemeinde von Valtopina eine Gruppe von Personen aus der weit entfernten süditalienischen Region Apulien dort niedergelassen und sich dort angesiedelt haben.
Im Mittelalter wechselten sich die angrenzenden und maechtigeren Kommunen von Assisi und Foligno bezueglich der Fremdherrschaft ueber das heutige Territorium der Kommune von Valtopina ab, bis das Territorium im Jahre 1439 unter die direkte Regierungsgewalt des Kirchenstaates gestellt wurde.
Lange nach der Proklamation des "Italienischen Reichs" durch den Koenig "Vittorio Emanuele II." (im Jahre 1861) und der Gruendung der Italienischen Nation, und zwar von 1927 bis 1947 war die Ortschaft von Valtopina eine Eingemeindung der Kommune von Foligno, bis sie schliesslich im Jahre 1948 endgueltig zur eigenstaendigen Kommune wurde.