Die im Norden Umbiens, an der Grenze zur Toskana befindlichen Ortschaft Citerna, liegt in einer herrlichen, gruenen Landschaft, unweit des Zusammenflusses der Wildbaeche Cerfone und Sovaro.
Die Oekonomie des Territoriums von Citerna ist traditionell an die Landwirtschaft gebunden, (an den Anbau von Getreide, Oliven, Weintrauben, Tabak und Futterpflanzen und an die Viehzucht von Rindern und Schweinen,) es sind in der Kommune aber auch kleine Handwerks- und Industriebetriebe angesiedelt.
Die Ortschaft Citerna hat sowohl umbrische als auch etruskische Urspruenge. Die Eroberung durch die Roemer sicherten dem Ort Citerna einen langen Zeitraum des Wohlstands und Friedens. In den Wirren des Mittelalters jedoch erfuhr das Dorf, die fuer das Mittelalter typischen, wechselnden Fremdherrschaften, anfangs durch die Goten und spaeter durch verschiedene, in der Gegend ansaessigen, maechtigen Familien.
Im Jahre 1221 unterwarf sich Citerna der Stadt Città di Castello, und seine Geschichte war bis zur Inbesitznahme durch den Kirchenstaat nicht mehr von der, der Stadt Città di Castello zu trennen.
Nach der Proklamation des "Italienischen Reichs" durch den Koenig "Vittorio Emanuele der II." im Jahre 1861 und der Gruendung der Italienischen Nation, war die Ortschaft Citerna die erste umbrische Kommune, die Teil des Italienischen Staates wurde.