Die an der sued-oestlichen Grenze Umbriens gelegenen Ortschaft Attigliano, erhebt sich auf einer natuerlichen Felsterrasse ueber die Valle del Tevere (Tibertal) und bietet seinen Besuchern einen herrlichen Panoramaausblick.
Seine Oekonomie, die oertlich auf der Landwirtschaft beruht, ist zum Grossteil ein Zulieferer der nahen Industriestaedte Narni und Terni, die ein wahres Industriezentrum fuer die Eisen- und Chemieindustrie darstellen.
Auch der Fremdenverkehr, der durch die Naehe der "Autostrada del Sole" und der bereits vorhandenen Hotels und Ristorants beguenstigt wird, ist bereits eine Wirtschaftsressourse, die weiter ausgebaut werden koennte.
Die Urspruenge der Ortschaft Attigliano gehen auf die Zeit der Etrusker zurueck, was durch verschiedenste archaeologische Funde bestaetigt wird.
Die heute bestehende Ortschaft Attigliano hat allerdings mittelalterliche Baustrukturen (aus dem XI.-XII. Jahrhundert) und seine Dorfchronik berichtet von verschiedenen Fremdherrschaften (durch die Familien Borghese, den Orsini und den Alviano), bis das Gebiet schliesslich im XV. Jahrhundert den Besitztuemern des Kirchenstaat einverleibt wurde. Die Kommune von Attigliano blieb bis zur Proklamation des "Italienischen Reichs" durch den Koenig "Vittorio Emanuele der II." im Jahre 1861 und der Gruendung der Italienischen Nation, unter paepstlicher Regierungsgewalt.