Zwischen den letzten Ausläufer der Monferrinen-Hügeln und der Hochebene Poirino – Carmagnola liegend, war dieser Ort des unteren Monferratos Protagonist von zahlreichen Streiten und verschiedenen Eroberungen. Das Dorf wurde einst von einem Schloss, das mit seiner Verteidigungsstruktur von sieben Türmen für lange Zeit unzerstörbar war, geschütz. Von der mächtigen Zitadelle, die 1557 vollständig von den Franzosen zerstört wurde, verbleibt heute nur noch der Glockenturm. Die Gemeinde wird auch durch das Vorhandensein von zahlreichen religiösen Gebäuden charakterisiert, wie die mächtige Pfarrkirche der Heiligen Bartolomeo und Giovanni Battista. Ein weiterer symbolischer Ort ist die „Spinnerei“, die Fabrik, die bis 1952 tätig war, die blühende Textilproduktion von Valfenera bezeugt. Nachdem die Seidenraupenkultur aufgegeben wurde, besteht heute die stark aktive Produktionstätigkeit aus dem Weinreben- und Getreideanbau.