Vom Como See gelangt man in das weite Valtellina, kommt dann in das lebhafte Städtchen Morbegno und schließlich...
in die "geheimen" Täler der Orobie auf der linken orographischen Seite des Flusses Adda sowie in die sonnigen Täler der Retiche (rechte orographische Seite der Adda).
Morbegno (262 m - 11087 Ew.), heute sowie zu Zeiten des Handelsaustausches über den S. Marco Pass mit der Republik Venedig eine Industrie- und Handelsstadt, bewahrt Zeugnisse einer auch künstlerisch wichtigen Vergangenheit auf.
Die Täler der Orobie (Valtartano, Valle del Bitto di Albaredo, Valgerola), eingebettet in den Regionalpark Orobie Valtellinesi, sind ungewöhnliche Naturschauspiele zwischen grünen Weiden und kristallklaren Bergseen.
Auf der Seite der Retiche, wo sich die Terrassierung bis Tirano erstreckt, weist die Costiera dei Cèch einen perfekten Mix aus ländlicher valtellineser Architektur, Adelspalazzi und heiligen Stätten auf.