Die historische Stadt des Seidengewerbes liegt an der Südspitze des Sees. Auf Grund ihres milden Klimas und der bezaubernden Kulisse zieht sie seit jeher Besucher an.
Como ist römischen Ursprungs, wurde bereits unter den Langobarden reich und hat in seinem mittelalterlichen Kern über Jahrhunderte hinweg eine heitere und ruhige Atmosphäre bewahren können. Feudale Villen und großzügige Gartenanlagen bereicherten das Stadtbild im 18. und 19. Jh. Das Straßennetz des Zentrums weist noch heute den für das römische castrum klassische Schachbrettmuster auf. Die einst schützende Stadtmauer aus dem 12. Jh. ist heute, bis auf wenige Steine, nicht mehr sichtbar. Bereits im Mittelalter war die Stadt für ihre Stoffmanufaktur und seit dem 16. Jh. für das Seidengewerbe bekannt. Nach einigen Krisen blüht dieser Industriezweig auch heute wieder.