Das alte Dorf Monzambano befindet sich auf einem etwa 90 m hohen Hügel und kündigt sich schon von weitem durch die Türme und Mauern seiner von den Scaligern errichteten Burg (12. Jh.) an. Die Pfarrkirche San Michele, zwischen 1743 und 1777 erbaut, sollte man in jedem Falle besichtigen. Sie bewahrt Gemälde von Felice Cignaroli (1767) und Agostino Ugolini (1793) und Statuen aus dem 18. Jh. auf. In Castellaro Lagusello, dessen Name uns bereits den Grund für den nächsten kurzen Halt benennt, besichtigen wir eine Burg aus dem 13. Jh., von dem allerdings lediglich die Mauern und die kleinen Türme übrig sind. Hier liegt auch ein bezaubernder kleiner See. Desweiteren lohnt es sich, die 1741 dem heiligen San Nicola geweihte Kirche von Castellaro mit ihren Kirchengeräten und Gemälden aus dem 15. und 16. Jh. zu besuchen. Für einen Ausflug in die Hügel eignen sich auch die Ortschaften Forni und Pille Olfíno. Die dortige Pfarrkirche besitzt Dekorationen aus dem 17. Jh., Statuen, interessante Friese und Stuckarbeiten.