Im 18. Jh. besaßen fast alle wohlhabenden Mailänder Adelsfamilien Häuser im Brianza. Einer der bevorzugten Wohnorte war das Städtchen Erba auf der rechten Uferseite des Lambro in der Nähe des Annone- und Pusiano-Sees.
Im historischen Stadtkern ist die romanische Kirche S. Eufemia mit einem Turm aus dem 11. Jh. erhalten. Unter den Villen des 18. Jh.s am Stadtrand fällt die neoklassizistische Villa Amalia auf, in der Giuseppe Parini wohnte. In Erba wird heute noch die handwerkliche Tradition des Korbflechtens gepflegt.