Einer der meistbesuchten Orte am Gardasee, die kleine, liebevoll herausgeputzte Altstadt liegt äußerst malerisch am Ende einer steil ins Wasser ragenden Halbinsel. Ein echtes Städtchen für Fußgänger, denn nur wenige autorisierte Fahrer dürfen ihre Benzinkutschen durch die engen Kopfsteinpflastergässchen bugsieren.
Der Zufahrsdamm wirkt allerdings zunächst wenig erhebend, kilometerlang reiht sich ziemlich kunterbunt Hotel an Hotel. Den Eingang zur Altstadt bildet dann ein imposantes, allerdings völlig leeres Skaliger-Kastell, das ganz von Wasser umgeben ist. Hinter dem kompakten "centro storico" ertrecken sich baumreiche Gärten bis zur Spitze der Landzunge. Ganz am Ende liegen die Grotten des Catull, die weitläufigen Ruinen einer römischen Palastanlage aus der Kaiserzeit mit aufwändigen Thermalanlagen und hohen Gewölben. Gute Bademöglichkeiten findet man an mehreren kleinen und großen Stränden um die Stadt.