Teglio (851 m - 4797 Ew.) dominiert mit seinem Turm das mittlere Valtellina und zählt aufgrund der Lage, Geschichte und Kunst zu den schönsten Dörfern Italiens.
Einen Besuch wert ist der Palazzo Besta, Wohnsitz der Adeligen Valtellina im 16. Jh. Die Ortschaft ist auch durch das "piatto principe" bekannt: Buchweizennudeln, die inzwischen beinahe überall bekannt sind, dessen Originalrezept aber in der neugegründeten Pizzocchero Akademie aufbewahrt wird.
Tirano (441 m - 9044 Ew.) liegt nur wenige Meter von der Schweizer Grenze, und ist für seine Rhätische Bahn berühmt: Der rote Zug schlängelt sich bis zum Bernina Pass und fährt dann wieder bis St. Moritz hinunter. In Teglio, ein sonnenverwöhntes Dorf, werden Zeugnisse einer großen Vergangenheit aufbewahrt: Mauern aus dem Mittelalter, adelige Palazzi und heilige Stätten. In Teglio können das ganze Jahr über erholsame Urlaubstage verbracht werden.
Auch Grosio (653 - 4827 Ew.), an der Straße Richtung Bormio gelegen, ist reich an Geschichte und Kunst, und seine Ursprünge werden durch Felsgravierungen aus den Jahren 2200/1000 v. Chr. bestätigt.
In diesen Dörfern, die terrassenförmig mit Wein und Apfelhainen bebaut sind, findet man Glockentürme, Kirchen, Palazzi und Türme, in Hülle und Fülle.