Für die alten Picener war Cupra die Göttin der Fruchtbarkeit, und ihr wurden sehr viele Heiligtümer geweiht. Einer dieser Tempel erhob sich auf eben dem Hügel am Meer, wo in nicht ganz so ferner Vergangenheit der Ort Cupra Alta entstand, der heute noch von mittelalterlichen Mauern umgeben ist. Der Badeort Cupra Marittima wurde zu Füßen des alten Städtchens gegründet; er liegt an der Mündung des Wildbachs S. Egidio. Der Ort besitzt eine Architektur aus dem 19. Jh. (die Stiftskirche S. Basso stammt von 1887) und erstreckt sich an einem breiten Sandstrand.