Das Flusstal der Tenna gehört zu den unberührtesten Gegenden in den Monti Sibillini. Kurz bevor es endet, kommt man in diese kleine, im Mittelalter gegründete Stadt. Vor Jahrhunderten war Amandola ein bedeutendes Zentrum für die Herstellung von Wollstoffen; heute ist es wegen seiner gut erhaltenen historischen Bauwerke ein touristischer Anziehungspunkt. In der schönen Innenstadt, die man durch ein zinnengekröntes Tor betritt, stehen noch die alten Kirchen S. Agostino (14. Jh.) und S. Francesco (13. Jh.). Außerhalb des Stadttors liegt der romanische Bau, der den hll. Rufino und Vitalis geweiht ist (im 6. Jh. gegründet).