Der alte Sitz der Grafen von Montefeltro ist ein kleiner Ort in den Bergen, mitten in einer Gegend, über die immer noch die Überreste mittelalterlicher Burgen wachen. Das Dorf an den Hängen des Monte Carpegna gruppiert sich um die majestätische Residenz der Familie, die den Orten ihren Namen gab: der Palazzo Carpegna, 1765 erbaut, mit einer Fassade aus grauem Stein, zu der eine Treppe mit zwei Rampen führt. Nicht weit vom Ort entfernt liegt die Pfarrkirche aus dem 14. Jh. Pieve di Carpegna (1323), wo im Pfarrhaus ein Fresko aus dem 16. Jh. aufbewahrt wird (Johannes der Täufer).