Das weiße Städtchen, das auf der höchsten Stufe der Murgia dei Trulli zwischen Adria und Ionischem Meer liegt, ist für seine Töpferwaren und seine Eisenschmiedekunst berühmt. Feinschmecker kommen der köstlichen Salami wegen hierher.
Das alte Dorf wurde im 14. Jh. erweitert und erhielt von Philipp von Anjou, dem Fürsten von Tarent, die Zollfreiheit (daher der Name Franca). Dieser ließ im 18. Jh. umfangreiche Verschönerungsarbeiten vornehmen: Es entstanden neue Gebäude, während die alten im Stil des Barock und Rokoko verziert wurden. Am Herzogspalast zeigt sich eine faszinierende Mischung von architektonischen Elementen der Renaissance und der einheimischen Bautradition. Die Fassade von S. Martino aus dem 18. Jh. überragt ein romanisch-gotischer Glockenturm.