Der in einer Ebene im Herzen des Tafelgebirges gelegene Verkehrsknotenpunkt wirkt relativ modern. Ein verheerendes Erdbeben und die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg haben die Altstadt nahezu vollständig zerstört. Die 1069 zum ersten Mal erwähnte Stadt verdankt ihren Namen vermutlich dem Wort fovea, “Getreidespeicher”.
Die ab 1170 errichtete und nach dem Erdbeben wieder aufgebaute Kathedrale hat ihre schöne romanische Fassade mit den unterschiedlichen Fensteröffnungen zum größten Teil bewahrt. Bemerkenswert sind auch die Kirche del Calvario, auch delle Croci genannt (1697–1740), die von fünf überkuppelten Kapellen umgeben ist, sowie die Kirche S. Giovanni Battista.