Das einst blühende Etruskerstädtchen liegt auf sanft gewellten Hügeln am Rand der Monti Volsini, zwischen den Flüssen Marta und Fosso Capecchio. Im 3. Jh. v. Chr. wurde es von den Römern besetzt. Trotz des Erdbebens von 1971, das auch die wichtigen Kirchen S. Pietro und S. Maria Maggiore in Mitleidenschaft zog, ist die mittelalterliche Atmosphäre nicht verloren gegangen. Die alte Ringmauer mit ihren runden und vieleckigen Türmen ist auf 3 km Länge erhalten. Kostbarkeiten sind die Kirchen S. Maria della Rosa (14. Jh.), S. Maria del Riposo im Stil der Renaissance und der Dom mit Gemälden von Andrea di Bartolo (14./15. Jh.).