Im Südwesten der Albaner Berge, wo Weinreben, Oliven- und Obstbäume die Landschaft prägen, breitet sich diese einst bedeutende latinische Stadt aus. Damals hieß sie Lanuvium, im Mittelalter dann Civita Lavinia. Sie ist eines der römischen Kastelle, die im Besitz der Familien Frangipane, Colonna und Cesarini war. Auf der Akropolis sieht man Reste der Befestigung, eines in der Antike berühmten Juno-Tempels, Teile von Bauwerken und gepflasterte Straßen.