Als 1191 die Tusculaner aus den Ruinen ihrer Stadt fliehen mussten, gründeten sie zwischen den Resten einer grandiosen kaiserlichen Villa eine neue Stadt. Dunkle Eichen und delikate Weintrauben – die dem nach der Stadt benannten D.O.C.-Weißwein zu internationalem Ruhm verholfen haben – sind für diese Gegend charakteristisch. Der Ort war auch früher schon sehr beliebt: Als die Eisenbahn gebaut wurde, erhielt er als einer der Ersten seinen eigenen Bahnhof.
Mit ihrem monumentalen Eingang beherrscht die im spätmanieristischen Stil gebaute Villa Aldobrandini (17. Jh.) den Rathausplatz. Reizvoll ist auch der Park, den weitläufige Terrassenanlagen, Wasserspielen und Grotten auszeichnen.