Das Städtchen blickt vom Rand der Lepinischen Berge auf die Pontinische Ebene herab. Der Mauerring mit halbrunden Türmen und das Castello Caetani (13. Jh.) – im 16. Jh. von Sangallo d. Ä. im Auftrag von Alexander IV. Borgia erweitert – wehrten unliebsame Eindinglinge ab. Zum Glück blieb hier das mittelalterliche Flair erhalten.
Die Kathedrale mit schönem Glockenturm wurde während des 13. Jh.s im gotisch-zisterziensischen Stil erbaut und später umgestaltet. In der Nähe steht die Abtei Valvisciolo, die im 8. Jh. von griechischen Mönchen gegründet wurde. Im 13. Jh. durch Mitglieder des Templer-Ordens wieder aufgebaut, übernahmen rund ein Jahrhundert später die Zisterzienser das Kloster.